Um Deine ganze Leistung abrufen zu können, gibt es mehrere Erfolgsfaktoren die stimmen müssen. Es sind Deine Technischen Fähigkeiten, Du musst die Bewegungsabläufe können, Du musst alles so oft geübt haben, dass du nicht mehr überlegen musst. Es ist die Kraft die Du Trainiert hast, möglichst mehr als die anderen. Es ist die Ausdauer die Du haben musst, um den Wettkampf souverän zu bestreiten. Der wichtigste Punkt wenn alles andere stimmt, ist Deine persönliche Einstellung, Deine Überzeugung, Deine eigene Geschichte die du dir selber erzählst, Deine Glaubenssätze oder trendy: Dein Mindset.
sport³ wünscht allen Athletinnen und Athleten, ihren Angehörigen, Trainerinnen und Trainer und allen, die sich Ziele für 2019 setzen viel Erfolg!
Warum sollte man sich als Leistungssportlerin und Leistungssportler ein Idol suchen? Weil die richtigen Vorbilder mit Ihren Fähigkeiten, ihrem Verhalten und ihrer Ausstrahlung sich eine Quelle der Inspiration bietet, welche man für Dich selber verwenden kannst. Ein Idol sollte genau analysiert werden, um für Dich herauszufinden, was erstrebenswert ist und Dich auch weiterbringt. Schau Dir an, wie er oder sie denkt und handelt. Welche Fähigkeiten werden in Training und Wettkampf eingesetzt, um Ziele zu erreichen. Was macht sie oder er anders als andere?
Es geht dabei nicht darum jemanden nachzumachen oder zu kopieren, sondern anhand eines Idols Fähigkeiten und Ressourcen zu entdecken, über Die Du selber auch verfügst. Vielleicht noch nicht ausgeprägt aber so, dass Du daran arbeiten und sie weiterentwickeln kannst. Die Aufgabe des Trainers oder des Mentalcoaches ist es dabei, darauf zu achten, dass sich die Athletin oder der Athlet sich nicht in Details verlieren, sondern sich auch die wesentlichen Sachen fokussieren. Viel Erfolg und wenn du mehr wissen möchtest nimm mit uns Kontakt auf. oder warum es im Training klappt und im Wettkampf nichts geht!
Wer kennt das nicht, im Training kannst du das Geübte umsetzen. Die Anweisungen und die Tipps der Trainerin oder des Trainers kannst Du eins zu eins einbringen. Die Bewegungsabläufe klappen perfekt und du fühlst dich richtig gut. Dann kommt der Tag des Wettkampfes. Du bist unsicher, erschöpft, hast Angst, bist angespannt und hast das Gefühl es geht gar nichts. Was das ist? Umgangssprachlich bezeichnen wir das als Stress, wobei wir damit in erster Linie Distress meinen. Mit Stress verbinden wir häufig etwas Schlechtes, Unangenehmes und Negatives. Dieser negative Erlebniszustand kann durch eine direkte Situation oder durch die Gedanken ausgelöst werden. Es sind sehr oft nicht die objektiven Merkmale der Situation, sondern unsere Einschätzung der Situation die zu Stress führen. Auch geht jeder unterschiedlich mit Problemen (Stress) um: Was für den einen Stress ist, kann für eine andere eine Herausforderung und sogar Motivation sein. Wichtig ist, dass nicht jede Form von Stress schlecht ist. Eustress (positiver Stress) wirkt wie eine Motivationsmaschine, die uns Kraft gibt und uns antreibt. Dieser Stress hilft uns neues zu lernen. Eine gewisse Portion an Druck ist lebensnotwendig, sie steigert unsere Energie und macht uns leistungsfähig. Oft wirst du kritisiert. Manchmal sicher berechtigt und ab und an zu Unrecht. Beschäftigen wir uns aber nur mit der Kritik an uns, so bleiben wir in der Problemsicht gefangen. Sehen wir uns mal das Verhalten im Tierreich an. Tiere denken in Lösungen. Hast du einmal ein Eichhörnchen gesehen das eine Nuss möchte? Egal welche Hindernisse es gibt, es zweifelt nie an seinen Fähigkeiten oder macht sich Gedanken ob es schwer ist. Es macht einfach. Eine Eigenschaft, die auch wir erfolgreich Nutzen können. Uns nicht in Problemen zu „suhlen“ und unsere Gedanken darauf zu fokussieren, sondern zu überlegen wie löse ich das. Lösungsorientierung sollte also unsere Haltung sein, um besser zu werden. Tiere handeln instinktiv nach dem Motto: Mache das was du kannst, mit dem was du hast und dort wo du bist.
Motivation ist die grosse Kunst, sich selber zum Handeln zu bewegen. Es ist eine Eigenleistung jeder einzelnen Person, wobei hoffentlich ihr Umfeld versucht, nach besten Wissen und Gewissen möglichst optimale Rahmenbedingungen zu schaffen. Ich bin der Meinung, dass man andere nicht von Grund auf motivieren kann. Man kann ihnen helfen und sie dabei unterstützen, aber eine gewisse Eigenmotivation muss vorhanden sein. „Ein trockener Ast brennt nicht, doch ist da ein Funke vorhanden, kann ich ein Feuer entfachen.“
Für die Nachwuchsathleten ist die Zeit der Pubertät nicht immer einfach. Sie und ihr Umfeld erwarten, dass sie ihren Körper im Griff haben. Doch die körperlichen und physischen Veränderungen in dieser Zeit können zu einer Krise führen, wenn die Jugendlichen und ihr Umfeld es nicht schaffen einen Einklang mit den Entwicklungen zu finden. Die Pubertät beeinflusst die körperliche Leistungsfähigkeit auf vielen Ebenen. Es geht darum, dass sich das Wachstum, die körperliche Konstitution, aber auch die psychosozialen und emotionalen Aspekte verändern. Für die Athletinnen und Athleten ist es wichtig zu akzeptieren, dass die schnelle Grössen- und Gewichtszunahme ein schlechteres Last - Kraft Verhältnis ergeben. Das hat zur Folge, dass die koordinative Leistungsfähigkeit sinkt. Die Gesundheit ist für eine Sportlerin und einen Sportler das Wichtigste. Bei jemandem der in die Schule geht oder einen Beruf ausübt selbstverständlich auch, jedoch kann das normale Leben je nach Art der Verletzung trotzdem weitergehen. Im Sport jedoch kann eine Verletzung schnell grosse Einschränkungen bedeuten.
Eine grössere Verletzung ist für eine Athletin und einen Athleten eine neue, grosse Hürde die es zu meistern gilt. Es entsteht ein Gefühl der Machtlosigkeit und des totalen Kontrollverlustes. Man hat es plötzlich nicht mehr selber in der Hand. Man ist angewiesen auf Ärzte, Physiotherapeuten und einen Heilungsprozess den man nur bedingt beeinflussen kann. Es kommt Angst auf, wie es denn weitergeht. Wird es wieder so, wie es vorher war? Kann ich meine Leistung trotzdem noch steigern? Tatsächlich kann eine grössere Verletzung, trotz einem guten Heilungsverlauf, negative Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Sportler haben kann. In der Wikipedia steht: „Der Begriff Erfolg bezeichnet das erreichen selbst gesetzter Ziele“.
Erfolgreich sein ist somit für jede und jeden etwas anderes. Es kann eine Goldmedaille sein, ein Startplatz für die Olympischen Spiele, ein Stammplatz in der Mannschaft, ein erfolgreicher Geschäftsabschluss oder eine gute Schulnote. Und was ist Erfolg für Dich? Erfolg ist für mich, wenn ein selbst gesetztes Ziel, auch durch meine eigene Kraft (und natürlich auch mit der mir gegebenen Unterstützung) erreicht wird. Es ist, wenn etwas erfolgt ist. Wenn ich nicht erfolgreich bin, stellen sich Fragen nach dem Warum. Was blockiert meinen Erfolg? Die grössten Erfolgsblockaden sind Bequemlichkeit, Faulheit und Ausreden. Selbstgespräche führen nicht nur Alte und „Verkalkte“. Jeder von uns redet mit sich selbst. Wir können das nicht verhindern, wir machen das genauso automatisch, wie wir gehen, springen, atmen. Was wir gestalten können, ist die Art und Weise, wie wir über uns zu uns selber sprechen. Auch jetzt, im Augenblick in dem Du diese Zeilen liest, kommentierst Du das in deinem Kopf. Du gibst uns recht oder oder Du lehnst das Gelesene ab. Zu 99% denkst Du immer Irgendetwas.
Vielen ist nicht bewusst, dass die Qualität ihrer Selbstgespräche auch eine Ursache für ihre aktuelle Lebenssituation ist. Dies ist der Punkt an dem du ansetzen kannst. Denn wenn Du aktiv die Art und Weise wie Du heute mit Dir sprichst gestaltest, kannst Du die Qualität deiner Zukunft beeinflussen. Damit möchten wir Dir sagen, dass Deine Gedanken auch Dein Handeln steuern. |
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January 2019
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